«inside» Nr. 2 / Dezember 2024

Geschäftsstelle / Willkommen

Willkommen

Hinter all unseren Erfolgen stehen der tagtägliche Einsatz, die Leistung und Umsetzungsstärke unseres GBRZ-Teams. Wir hatten Neuzugänge – lernen Sie unsere neuen Mitarbeitenden kennen.

Wer ist Riga Bytyqi und warum die Röntgenhof?
Ich bin in Zürich geboren, 15 Jahre alt und sehr dankbar dafür, dass ich hier aufwachsen und meine Kindheit ausleben konnte. Ich wohne mit meinen Eltern und meinen zwei Brüdern in Schwamendingen. Mein älterer Bruder ist 19 Jahre alt, der jüngere ist 13 – sie sind für mich sehr wichtig und meine besten Freunde. Meine Eltern stammen aus dem Kosovo. Wegen dem Krieg in Jugoslawien kamen sie in die Schweiz, um mir und meinen Brüdern ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich bin stolz darauf, mit einer albanischen Kultur aufzuwachsen, denn das ist der Ort, wo meine Eltern gelebt haben und den wir jedes Jahr gerne besuchen. Meine Leidenschaft ist Fussball. Ich spiele beim Zürich City SC, einem Sportverein mit einem sehr grossen Frauenteam, aber auch einem Männerteam. Ich spiele nicht nur selbst gerne, sondern schaue auch begeistert Fussball – ich könnte immer nur über Fussball reden, denn dafür schlägt mein Herz. Ich reise auch sehr gerne. Da ich noch jung bin, konnte ich noch nicht sehr viel reisen, aber ich konnte schon ein paar schöne und interessante Orte besuchen. Meine bisherige Lieblingsdestination ist Mailand. Ich finde diese Stadt und ihre Sprache sehr schön und finde die italienische Küche sehr lecker. Ich hatte in mehreren Unternehmen KV geschnuppert, und als ich von Familie und Freundeskreis gefragt wurde, wie es mir gefiel, musste ich mich jeweils zwingen, etwas Gutes zu erzählen. Den Schnuppertag bei der Röntgenhof werde ich nie vergessen, denn der Tag hat mir gezeigt, dass ich die Firma gefunden habe, nach der ich suchte. Als ich die Lehrzusage erhielt, war ich der glücklichste Mensch der Welt.

Was war bei der Röntgenhof dein bisher bestes Erlebnis?
Seit meinem Lehrstart im August 2024 konnte ich viele gute Erlebnisse sammeln. Wenn ich an meine erste Woche zurückdenke, würde ich sagen, dass sie mein bestes Erlebnis war. Ich durfte alle Siedlungen besichtigen, erhielt viele Informationen zur Röntgenhof und durfte viel Neues kennenlernen. Nach einem Rundgang konnte ich in einer Siedlung Briefe verteilen, die ich zuvor erarbeitet und eingepackt hatte. Ich könnte mir keinen besseren Start vorstellen.

Was ist dein Berufsstolz, was motiviert dich?
Täglich an meinen Fähigkeiten zu arbeiten und sie auszubauen, ist mein grösster Stolz. Auch auf meine Zuverlässigkeit bin ich stolz, denn man kann sich auf mich verlassen, sei es bei der Arbeit, in der Schule oder zu Hause. Der Kontakt mit den Mietern, das Telefonieren, ihnen weiterzuhelfen und sie besser kennenzulernen – das alles bereitet mir sehr viel Freude. Meine abwechslungsreichen Aufgaben sorgen dafür, dass ich neue Herausforderungen habe, was meinen Alltag als Kauffrau sehr spannend macht.

Wo sehe ich mich in 15 Jahren?
Mit 30 liegt mein guter Lehrabschluss erfolgreich hinter mir. Bis dahin will ich meinen Traumjob gefunden und meine Karriere gestartet haben. Meine erste Priorität wäre, Lehrerin für Sprachen zu werden und Englisch, Spanisch oder Italienisch zu unterrichten. Ich spreche Albanisch, Deutsch und Englisch fliessend, Französisch lerne ich in der Schule. Seitdem ich klein bin, schaue ich Filme nur auf Englisch und höre praktisch nur englische Musik. Dadurch lernte ich rasch Englisch. Meine Cousinen in Irland sprechen nur Englisch. Mich mit ihnen zu unterhalten, ist ein Training und ich profitiere davon. Spanisch ist für mich eine der schönsten Sprachen, denn sie klingt elegant. Gleich nach der Lehre möchte ich damit anfangen, Spanisch zu studieren. Ich lerne bereits jeden Abend die spanischen Basics mit einer App. Bald werde ich mit einem Kurs beginnen. Wenn ich Spanisch kann, werde ich Italienisch sehr viel einfacher lernen. Ich will in der Lehrzeit einen Grundstock aufbauen, damit ich später schneller an mein Ziel komme. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, einmal in Madrid zu arbeiten? Als grosser Fan von Real Madrid wäre dies die Erfüllung eines Traums! Ausserhalb der Arbeitswelt wird Reisen meine Freizeit bestimmen. USA, Südafrika sowie die südamerikanischen Länder sind auf meiner Wunschliste. Reisen kostet sehr viel, so habe ich mit dem Sparen angefangen. Wenn ich die Welt entdecken kann und meinen Traumberuf gefunden habe, möchte ich eine Familie gründen. Mir ist wichtig, dass meine Familie gesund und glücklich ist und dass ich sie stolz machen kann.

Wer ist Noah Garne und warum die Röntgenhof?
Ich heisse Noah Garne und bin 16 Jahre alt. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und geniesse es, Zeit draussen zu verbringen. Ein grosses Hobby von mir ist das Motorradfahren. Es gibt mir ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer, das ich sehr schätze. Es ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern eine Leidenschaft, die mir immer wieder neue Erlebnisse und Herausforderungen bringt. Ich bin seit vier Monaten Teil des Röntgenhof-Teams. Für mich war es von Anfang an klar, dass ich in einem Unternehmen arbeiten wollte, das sowohl herausfordernd als auch zukunftsorientiert ist. Die Röntgenhof hat sich schnell als der ideale Lehrort herausgestellt. Die Arbeit hier verbindet für mich traditionelles Handwerk mit modernen Technologien und einem klaren Fokus auf Qualität und Innovation. Ich schätze es, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem Teamarbeit und ständige Weiterentwicklung grossgeschrieben werden. Die Röntgenhof bietet mir die Möglichkeit, mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln und gleichzeitig zu einem Unternehmen beizutragen, das in der Branche eine führende Rolle spielt.

Mein bisher bestes Erlebnis bei der Röntgenhof
Schon als ich bei der Röntgenhof schnuppern ging, hat es mir sehr gut gefallen, vor allem wegen des vielseitigen Berufs. Ich war beeindruckt von den vielen verschiedenen Aufgaben und der abwechslungsreichen Arbeit, die mir gezeigt wurde. Es war spannend zu sehen, wie die verschiedenen Abläufe zusammenhingen und wie jeder Teil des Teams seinen Beitrag zum grossen Ganzen leistete. Nachdem ich dort geschnuppert hatte, durfte ich ein zweites Mal kommen, und der Beruf hat mir immer noch sehr gut gefallen. Es war, als hätte ich endlich den Bereich gefunden, der wirklich zu mir passt. Ich habe schon an vielen verschiedenen Orten geschnuppert, aber die Röntgenhof war definitiv das beste Erlebnis. Die Atmosphäre war sehr freundlich und offen, und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Was mir besonders gut gefällt, ist die Art und Weise, wie ich in die Arbeit einbezogen werde. Man hat mir nicht nur zugesehen, sondern hat mich aktiv in verschiedene Aufgaben einbezogen, was mir wirklich enorm hilft, die Arbeit besser zu verstehen. Ein grosser Teil meines positiven Eindrucks geht an Cédric, der mein Schnupperbetreuer war. Er war sehr freundlich und geduldig mit mir. Er hat mir nicht nur die Aufgaben gezeigt, sondern mir auch immer wieder erklärt, warum bestimmte Dinge wichtig sind und wie sie in den grösseren Kontext passen. Heute ist Cédric mein Berufsbildner. Dank seiner Unterstützung kann ich viel lernen und meine Fähigkeiten weiterentwickeln. Cédric gibt mir nicht nur praktische Tipps, sondern zeigt mir auch, wie wichtig es ist, konzentriert zu arbeiten.

Was motiviert mich bei der Arbeit?
Mein Berufsstolz liegt darin, einen echten Beitrag zu leisten. Bei der Röntgenhof zu arbeiten bedeutet für mich, Verantwortung zu übernehmen und Qualität in jedem Schritt zu gewährleisten. Besonders motiviert mich die Möglichkeit, in einem dynamischen Umfeld zu arbeiten, in dem keine Herausforderung zu gross ist. Was ich an meiner Arbeit am meisten schätze, ist die Abwechslung – die verschiedenen Projekte, das Lösen von komplexen Aufgaben und das ständige Lernen. Es gibt immer neue Aspekte, die ich entdecken und verstehen kann. Besonders fasziniert mich die Kombination aus technischer Präzision und kreativer Problemlösung, die meine tägliche Arbeit prägt.

Wo sehe ich mich in 15 Jahren?
Ich werde vielleicht nach der Lehre Hauswart werden und ein kleines Unternehmen für Facility Management in Kroatien gründen. Vielleicht werde ich dort in meinem Dorf günstige Reparaturen anbieten?

Was hat mich in der Lehre überrascht?
Ich habe viel Spass an der Arbeit und freue mich jeden Tag, zur Arbeit zu kommen. Ich bin immer mit Motivation dabei und gehe die Aufgaben mit einer positiven Einstellung an. Es ist spannend, weil ich ständig neue Dinge lerne und mein Wissen jeden Tag erweitern kann. Besonders überrascht hat mich, dass ich viel mehr lernen muss als in der Oberstufe. Die Anforderungen sind deutlich höher, aber das motiviert mich, immer mein Bestes zu geben.

Wer ist Daniel Huber und warum die Röntgenhof?
In Zürich geboren und aufgewachsen, bin ich nun seit mehr als 38 Jahren in dieser Stadt sesshaft. Ich hatte das Glück, über meinen beruflichen Werdegang ihr Erscheinungsbild aktiv mitverändern zu können. Ich geniesse den Kontrast zwischen dem urbanen Leben und einsamer Natur. So trifft man mich sowohl bei Grossveranstaltungen wie Musikfestivals als auch in den Bergen, unterwegs mit Zelt und Schlafsack. Gerade mehrtägige bis mehrwöchige Trekkingtouren sind eine Leidenschaft, die ich pflege. Am prägendsten waren zwei Monate in Irland, in denen ich von Galway in der Republik Irland nach Derry in Nordirland wanderte. Die Ruhe und Entschleunigung, die ich in dieser Zeit erfahren durfte, prägen mich noch heute als Mensch mit einer ruhigen und pragmatischen Herangehensweise.

Über eine Lehre als Hochbauzeichner kam ich in die Bau- und Projektleitung Hochbau. In den letzten zwölf Jahren konnte ich als Bauleiter massgebend an der Umsetzung von kleineren Mehrfamilienhäusern bis hin zu Grossüberbauungen mitwirken. Auch für diverse Genossenschaften konnte ich bereits Projekte realisieren, weshalb mir die Ziele und der Umgang mit der Bausubstanz bestens bekannt und sympathisch sind. Als ich von der Möglichkeit erfuhr, mein Wissen und meine Erfahrung in der Baugenossenschaft Röntgenhof einbringen zu können und einen Einblick in die laufenden Projekte und die weitreichende Planung gewann, wurde es für mich zu einer Herzensangelegenheit, den Schritt zu wagen, um einen aktiven Beitrag zu mehr bezahlbarem Wohnraum zu leisten. So schätze ich nicht nur die zentrale Lage des Arbeitsplatzes im Herzen von Zürich, sondern auch den herzlichen Umgang, den alle auf der Geschäftsstelle pflegen.

Was war bei der Röntgenhof dein bisher bestes Erlebnis?
Nachdem ich bereits herzlich in das Team der Röntgenhof aufgenommen wurde, bekam ich etwa zwei Monate nach meinem Stellenantritt eine Willkommenskarte von zwei Mitgliedern der Genossenschaft, was mich extrem freute. Die Karte ist seitdem auf meinem Bürotisch und erfreut mich jeden Morgen.

Was ist dein Berufsstolz, was motiviert dich?
Da ich durch mein ganzes Berufsleben bereits direkt und eng mit den unterschiedlichsten Menschen zusammenarbeite, motiviert es mich, den Weg zu finden, um die Talente und Kräfte aller an einem Werk Beteiligten auf die sinnvollste Weise zusammenführen zu können. Gerade bei Bauprojekten sind alle gleichermassen auf die eigene wie auch die Leistung der anderen angewiesen. Die Gemeinsamkeiten aller Interessen zu sehen und zu verstehen und so den besten Weg für alle zu definieren, ist eine sehr dankbare, wenn auch nicht immer einfache Aufgabe.